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„Je mehr man übt desto mehr Glück hat man.“ Gary Player

Der Saisonstart steht vor der Tür. Wie bei allen Themen, die langfristig Freude und Erfolg bringen sollen, ist die Vorbereitung auf vielen Ebenen ein wichtiges Thema. So bringt auch im Golf das Beschäftigen mit den Zielen und Herangehensweisen für die kommenden Monate den entscheidenden Vorteil um die Saison angemessen genießen zu können.

Saisonplanung

Dazu gehört neben den körperlichen und psychischen Voraussetzungen auch die richtige Planung. Wird ein bestimmtes Handicap-Ziel ins Auge gefasst? Gilt es wichtige Wetten Freundeskreis zu gewinnen? Welche unverzichtbaren Turniertermine stehen an? Welche Golfreisen sind geplant? Ein grober Saisonplan und jedenfalls die Entscheidung, ob begleitende Pro-Stunden genommen werden sollen oder nicht sind eine perfekte Ausgangsbasis für eine erfreuliche und erfolgreiche Saison ohne Stress. Zudem gilt es natürlich, die Zeiten als effektive Trainingszeiten auch im Kopf auszuklammern, von denen man schon gesichert weiß dass viel zu arbeiten gibt oder andere „Ablenkungen“ das zielbewusste Beschäftigen mit dem eigenen Golf verhindern werden. Der Versuch, alles gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen, ist allermeist schon vor dem Eintreten der Situation zum Scheitern verurteilt.

 

Zu den psychischen Vorbereitungen gehört es, sich mit den eigenen Strategien und Reaktionen zu beschäftigen. Stärken und Schwächen sollten bekannt sein um das Trainings- und Rundenmanagement effektiv in Angriff nehmen zu können. Das eigene Lernverhalten spielt dabei eine große Rolle. Lerne ich leichter abstrakt oder kinetisch (Buch oder Range?), analytisch oder kreativ (Techniktraining oder Intuition?) extrovertiert oder introvertiert (Gruppe, mit Trainier oder autodidakt?). Diese Analysen und die Konsequenzen daraus machen in der Planungsphase zur Golfsaison den größten Unterschied. Zudem ist das Beschäftigen mit den Vorbereitungs-Routinen und das Einüben der Abläufe für eine Golfrunde oder ein Turnier ein besonders wichtiger Faktor. Die immer gleichen Abläufe helfen, die Energie ganz auf das Golf, und nicht auf die Nebenschauplätze zu konzentrieren.

 

Fitness- und Techniktraining sind zu Beginn der Saison neben der generellen Planung die wichtigsten Erfolgskritierien. Ohne ein Mindestmaß an Kondition und Beweglichkeit wird es schwierig, vom Start weg die Golfsaison zu genießen und an die erreichten Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen. Abhängig davon ob während der Wintersaison etwas Golf- und Bewegung trainiert wurde ist nun die Zeit, Fitness aufzubauen, Beweglichkeit, Kraftaufbau und Kraftausdauer zu trainieren und sich mit Technik zu beschäftigen. Vor allem Koordination, Tempo und Rhythmus können auch an noch kalten Tagen auf der Range oder in der Halle trainiert werden. Auch das Putt-Training zur Saisonvorbereitung wird später wertvolle Scores ermöglichen. Von März bis Mai sollte der Fokus auf diesen Themen liegen, während die Turnierphase von Juni bis September für den Schwerpunkt kurzes Spiel und dem unmittelbaren Training vor Turnieren reserviert bleiben sollte.

 

Faustregeln und Vorschläge für das Saisonvorbereitungstraining

Kondition: 1–2 x pro Woche 30 bis 60 Minuten: Fahrrad, Crosstrainer, Laufband, Finnenbahn, Langlauf, Aqua-Jogging, Flossenschwimmen, Rudergerät usw.

Faustregeln für die Belastungsintensität: 

1. 220 – Alter = maximale Herzfrequenz (MHF)
2. 60–70% MHF zur Aktivierung Fettstoffwechsel, 70–85% MHF, zur Verbesserung der Fitness


Stretching: So häufig als möglich, idealerweise 10 Minuten Aufwärmen (Gymnastik), danach statisch. Ideal 20-30 Minuten täglich

Kraft: für Ausdauer: 1x/Woche ca 1 Stunde Aerobic, Gymnastik Thera-Band, Power-Plate-Training mit 40-50% Maximalkraft, für Aufbau: 1x/Woche ca 1 Stunde Thera-Band oder Power Plate, mit ca. 70% Maximalkraft

Technik: Rhythmus, Tempo, Schwunggefühl vorwiegend mit kurzen Eisen indoor oder auf der Range